Jalil

Jalil Al Mansour

... hat das Herz eines (zweier) Menschen erobert !

Steckbrief

Araber-Berber 30,48% AV

Hengst

geboren am 7. Mai 2019
Farbe: Rappe, kann Schimmel werden
Endstockmaß: ca. 154-156 cm

von Igadir
aus der Samira Al Mansour von Elaoud du Marchais

Abstammung

 

 

Beschreibung von Jalil

Er ist ein Sohn unseres Veteranen Igadir, dem Araber-Berberhengst aus rein algerischen Linien, Schimmel und mischerbig und unserer bedauerten Samira Al Mansour, der dunkelbraunen Araber-Berberstute von Elaoud und Jemilla des Aurès.

Jalil ist Araber-Berber mit einem errechneten Araberanteil von 30,48%, eingetragen in das Fohlenbuch für Berberpferde.

Schwarzbraun geboren mit 4 hübschen Socken über den Fesseln und einer schmalen, unterbrochenen Blesse, die ihm einen forschen Ausdruck verleiht. Durch seinen Vater ist es möglich, dass er aufschimmeln wird, mischerbig, wie sein Vater – der nur Braun- und Rappgen in sich trägt – oder er behält das Sooty-Braun seiner Mutter.

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Jalil, ein schön klingender, recht geläufiger Vorname, mit der Bedeutung „ehrenhafter Freund“, was beinahe schon alles zu ihm sagt.

Denn Jalil ist in der Tat ein offenes und sehr umgängliches Fohlen, sowohl im Kontakt mit dem Menschen wie auch mit seinen Artgenossen.

Er ist aller Freund und auch wenn er sich nicht alles gefallen lässt, so ist er doch nicht der Anführer seiner Gruppe. Wie alle Fohlen seines Alters ist er verspielt und tobt sich aus, aber er gibt, sollte das Spiel doch zu streng werden, gerne nach zugunsten von etwas mehr Komfort, Konflikte eher vermeidend.

Dieser Charakterzug, vereint mit Neugier und freundlicher Aufgeschlossenheit machen aus ihm ein Pferd, mit dem man es leicht haben wird, denn er bietet seine Mitarbeit an, ohne dass man ihn dazu überzeugen muss. Er lernt schnell und es wird deutlich, dass er Freude daran hat, Neues zu entdecken.

Auch wenn er sich leicht hergibt, sollte man nicht nachlässig sein und ihn ebenso häufig aufsuchen, wie jedes andere junge Hengstfohlen, denn dies ist Voraussetzung für das Ziel eine tiefe Verbindung mit ihm zu schaffen. Erst der Erwerb von zahlreichen guten Erfahrungen werden aus ihm das erwünschte verlässliche Pferd machen, welches sich wohl in seiner Haut fühlt und dabei seinen Menschen und sich mit Zufriedenheit erfüllt.

Vom Gebäude verfügt er über einen gewissen Rahmen, einen kurzen Rücken und natürlich gerundete Formen, die ihm ein kompaktes und ein schon etwas beeindruckendes Modell verleihen.
Damit einhergehend hat er eine schönen Präsenz, die einen ahnen lässt wieviel Kraft und Gelassenheit er ausstrahlen wird, wenn er seine Kindheit hinter sich gelassen hat.
Darüber hinaus verfügt er über elastische und gut kadenzierte Gänge, die für sein Alter schon sehr markant sind. Ohne Zweifel gehört Jalil zu den Pferden, die man dem barocken Profil zuordnet.

Er wäre geeignet für jeden in diese Richtung strebenden Reiter, der sich ein Berberpferd wünscht welches bei Dressur und Wanderritten aufblühen wird.

Auch wenn er galoppfreudig ist und kleine Hindernisse gerne überspringt, auch wenn er einen guten Vorwärtsdrang hat und es ihm nicht an Agilität mangelt, so hat er durch seinen Körperbau und sein umgängliches Wesen eher die Veranlagung zu Übungen auf dem Platz, ausschweifende Wanderritte, Trailaufgaben und für die Arbeit an der Hand – gerne auch Freiarbeit.

Auch vor einer Kutsche könnte man ihn sich vorstellen.

Vom genügsamen Typ ist es wichtig, damit er seine Gesundheitskapital beibehält, seine Fütterung zu rationieren, und ihn abhängig von Haltung und Umfeld mit sinnvollem Ergänzungsfutter zu unterstützen, welches für die Entwicklung von Pferden dieses Typs besonders wichtig ist.

Es wäre wünschenswert, wenn er mit mindestens einem gleichaltrigen Pferd aufwachsen kann, um sein inneres Gleichgewicht beizubehalten. Auf diese Weise kann er seine ruhende Kraft und die Lust zu lernen weiterentwickeln und sich seinem Menschen voll zur Verfügung stellen.

Jalil, als Fohlen

Jilal


 

 

 

Jalil, einjährig im Juni 2020

 

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